Nutzen Sie das volle Potenzial alternativer Anlageklassen!
Lange Zeit waren niedrige Zinsen eine der größten Herausforderungen für Portfoliomanager und Risikomanager gleichermaßen. Die Suche nach auskömmlichen Renditen zwang Kapitalanleger dazu, neue Märkte außerhalb ihrer traditionellen Assetklassen zu erschließen.
Investoren sind erfahren und versiert darin, die für sie richtigen Investments zu identifizieren, indem sie Renditechancen und Risiken einschätzen und gegeneinander abwägen. Das Erschließen alternativer Anlageklassen wie beispielsweise Infrastrukturfinanzierungen, Private Debt aber auch Immobilienfinanzierungen wartet dabei mit besonderen Herausforderungen auf: Illiquidität in Verbindung mit überdurchschnittlich langen Laufzeiten einerseits und die Risiko- und Marktwerteinschätzung von nicht extern gerateten Investments andererseits.
Herausfordernde Zeiten für Investoren
Als ob dies nicht genug wäre, sorgten erst die Corona-Pandemie und nun verschiedene politische Krisen für Unsicherheit auf den Märkten. Gestörte Lieferketten, drohende Energieknappheit und Inflation in Kombination mit steigenden Zinsen schüren Rezessionsängste. Als wie stabil wird sich die Wirtschaft erweisen? Wann werden wir einen Anstieg von Insolvenzen sehen und wie stark wird er ausfallen? Und was ist eigentlich mit dem Klimawandel?
Alternative Investments: Gekommen um zu bleiben.
Steigende Zinsen und der Denominator-Effekt haben dazu geführt, dass sich etliche Investoren wieder verstärkt traditionellen Anlageklassen zuwenden. Sind die alternativen Anlageklassen also nur eine vorübergehende Erscheinung?
Nein! Ihre spezifischen Eigenschaften passen hervorragend zu den Anforderungen von langfristig orientierten Kapitalanlegern, die – im Gegensatz zu Banken – grundsätzlich kein Problem mit Illiqudität und langen Laufzeiten haben. Investoren sind bereit, die entsprechenden Zusatzrenditen für sich zu vereinnahmen. Darüber hinaus haben alternative Investments positive Effekte auf die Diversifikation der Portfolios und das Verhältnis von Rendite zu Risiko ist weiterhin intakt. In erster Linie aber müssen der Übergang unserer Wirtschaft zu einem nachhaltigeren Wachstum und die dazugehörige Infrastruktur finanziert werden. Eine Generationenaufgabe, die immense Investitionen benötigt. Und während sich die Banken aus vielen Bereichen weiter zurückziehen, sind Investoren bereit, diese Lücke zu füllen. Alternative Anlageklassen bleiben!